Rodungsarbeiten am „Haus an der Berkel“

Vor gut einem Jahr wurde im Blogbeitrag mit der Überschrift „Baubeginn zum Hochwasserschutz startet mit Rodungen an der Uferstraße“ über erforderliche Rodungsarbeiten berichtet. Zwischen der Berkel und dem Garten am „Haus an der Berkel“ sind einige Gehölze damals noch stehen geblieben, müssen aber jetzt – wie geplant – entnommen werden.

Neben kleineren, jüngeren Gehölzen werden auch zwei alte Pappeln entfernt. Die Pappeln haben als ausgeprägte Flachwurzler sehr große Wurzelteller, die bei den Erdbauarbeiten zur Schaffung der Sekundäraue geschädigt bzw. durchtrennt werden würden. Das würde zu einer Beeinträchtigung der Standsicherheit und damit zur Gefährdung der Verkehrssicherheit führen. Verstärkt wird die Gefahr der Standsicherheit durch die Hanglage und die Vorschäden, die sich bereits in der Baumkrone zeigen.

Im Zuge der Genehmigung wurde der Wegfall dieser Bäume ökologisch bilanziert und es wurden Ausgleichsmaßnahmen festgelegt, die im Zuge der Umsetzung der Baumaßnahmen erfolgen werden. Das können Neupflanzungen an gleicher oder anderer Stelle im Projektgebiet sein. Aber auch die Schaffung von Sekundärauen in Verbindung mit der ökologischen Wehrsteuerung führen zu einer positiven ökologischen Gesamtbilanzierung.

Vor Beginn der Rodungsarbeiten werden die Anforderungen zum Natur- und Artenschutz durch die ökologische Baubegleitung berücksichtigt.

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