Glück gehabt: Keine Evakuierung und Entschärfung notwendig

Wie im Blogbeitrag „In der Berkel wird ein Kampfmittelverdachtspunkt untersucht“ angekündigt, ist am 6. September 2021 ein Blindgängerverdachtspunkt in der Berkel geklärt worden.

Das temporäre Arbeitsplateau und die Absenkung des Berkelwasserstandes oberhalb der Wehranlage sowie des Grundwasserspiegels haben die Berkel im zu prüfenden Bereich wie geplant trockengelegt und ein Bergen des Verdachtsgegenstandes ermöglicht. Wenn der Kampfmittelräumdienst ein Kampfmittel gefunden hätte, hätte je nach Größe ein Evakuierungsradius festgelegt und der Blindgänger entschärft werden müssen. Zum Glück hat sich der verdächtige Gegenstand als alter Metalleimer herausgestellt, sodass keine derartigen Maßnahmen zu ergreifen waren.

Durch den niedrigen Wasserstand wurden Gegenstände wie Einkaufswagen, Fahrräder und Absperrbaken sichtbar, die bei der Gelegenheit aus dem Flussbett entfernt wurden.

Das Arbeitsplateau konnte anschließend zurückgebaut und die Berkel wieder angestaut werden.

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