In der Berkel wird ein Kampfmittelverdachtspunkt untersucht

Am 23. August 2021 startete im Zuge der Vorbereitung der Umsetzung des Hochwasserschutzkonzeptes die Aufklärung eines Kampfmittelverdachtspunktes in der Berkel. Vorhergehende Sondierbohrungen haben einen Verdachtspunkt ca. 2,50 m unterhalb der Berkelsohle in Höhe des Möbelhauses Steinbach, Burgstraße 17, ergeben.

In Abstimmung mit dem Kampfmittelbeseitigungsdienst NRW muss dieser Verdachtspunkt aufgegraben werden, um den metallischen Gegenstand, der bei der Messung aufgespürt wurde, freizulegen.

Diese Freilegung gestaltet sich äußerst schwierig, weil die Baugrube befestigt und trockenen Fußes gut erreichbar und zudem frei von Grundwasser sein muss.

Hierzu  wird in dieser Woche ein Arbeitsplateau in der Berkel aufgeschüttet und  in der kommenden Woche durch eine niederländische Spezialfirma die Grundwasserabsenkung errichtet.

Bei  positivem Verlauf aller Vorgänge sollte die Maßnahme in ca. 3 Wochen abgeschlossen sein.

Für diesen Zeitraum wird die Stauhaltung zwischen Berkelwehr und Kalterweg gesenkt.

Der Angelsportverein wurde über die Maßnahmen informiert.

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