Wie unter Projekten „Projekte/Hinterlandentwässerung“ und im Blog vom 19.02.2021 „Oberflächenabflussmodell als Grundlage für die Hinterlandentwässerung“ berichtet ist bzw. erahnen lässt, wird das Thema Hinterlandentwässerung eines der größten und maßgebenden Bausteine unseres Hochwasserschutzkonzeptes (HWSK) sein, obwohl es zu Beginn der Planung aller Gesamtmaßnahmen nicht bekannt war und nicht berücksichtigt wurde.
Zum weiteren Planungsfortschritt hat nun ein Workshop zur Klärung der Grundlagen und Randbedingungen der Hinterlandentwässerung im Berkelumfeld stattgefunden. Ziel war es, die Erfahrungen und Beobachtungen der Verwaltung und des zuständigen leitenden Personals aus dem Bereich Siedlungswasserwirtschaft auszutauschen und abzuwägen. Erfahrungen und Beobachtungen sind in diesem Fall Wasseransammlungen im Starkregenfall, Auslastung des Kanlanetzes usw.
Die Ergebnisse des Workshops wurden nun der zuständigen Behörde, der Bezirksregierung Münster, zur Beurteilung und Abstimmung der weiteren Vorgehensweise vorgelegt.
Die Ausarbeitung und Festlegung der Maßnahmen der Hinterlandentwässerung sind von besonderer Bedeutung, da die Ergebnisse Einfluss auf die Gestaltung und Lage der Linienschutzelemente (Hochwasserschutzwände und Deiche) haben.