Bei den vorbereitenden Arbeiten in der Berkel (siehe Blogbeitrag „Kampfmittelprüfbohrungen in der Berkel“ vom 29.09.2021) wurde am 05.10.2021 bei Baggerarbeiten ein Kampfmittel in der Berkel freigelegt.
Der Kampfmittelbeseitigungsdienst wurde hinzugezogen, der den Gegenstand als „Panzerschreck“ identifizierte. So wurde die 8,8-cm-Raketenpanzerbüchse 54 im Wehrmachtsjargon genannt.
Nach Einschätzung des Kampfmittelbeseitigungsdienstes war eine Sprengung erforderlich, die an der Uferstraße durchgeführt wurde. Wegen des relativ kleinen Gefahrenradius bei der Sprengung waren keine Evakuierungen erforderlich. Der Abschnitt der Uferstraße wurde für die Zeit der Sprengung, die gegen 13:10 Uhr erfolgte, gesperrt.
Die Sprengung verlief erfolgreich, die Straßensperrung konnte danach wieder aufgehoben werden.