2. Berkeldialog mit Fish-Bowl im Oktober

Am Mittwoch, 28. Oktober,  findet um 19 Uhr in der Aula des Geschwister-Scholl-Gymnasiums der 2. Berkeldialog statt. Die Stadtverwaltung möchte an diesem Abend den direkten Austausch mit den Mitbürgerinnen und Mitbürgern suchen und Ideen für eine mögliche Gestaltung sammeln. Anmeldungen sind ab sofort möglich.

Beim 2. Berkeldialog wird zum einen präsentiert, was die Stadtlohnerinnen und Stadtlohner am Mühlenplatz und in der Berkelmühle erwarten können. Zum anderen wird es anschließend einen Dialog zwischen Politik, Verwaltung und Bürgerschaft zum Thema Berkelstadion geben. Bürgermeister Helmut Könning, Fachbereichsleiter Mathias Pennekamp sowie die Gesamtprojektleiter Anna Sperlbaum und Gerd Große Frericks stellten jetzt das Konzept für diesen Abend vor.

Alle Teilnehmenden haben an diesem Abend die Möglichkeit, eigene Ideen und Anregungen einzubringen. Über die ehemalige Stadionfläche hinaus soll dabei der Gesamtraum zwischen Berkel und Burgstraße betrachtet werden. „Es geht darum, ein schlüssiges Gesamtkonzept für die Achse zwischen Berkelmühle und Uferbrücke zu entwickeln“, so Pennekamp.

Fish-Bowl

Als Diskussionsmethode wird an diesem Abend die sogenannte „Fish-Bowl-Methode“ verwendet werden, in der sechs bis acht Personen als Gesprächsrunde gemixt aus Fachleuten und interessierten Bürgerinnen und Bürgern im Innenkreis über das gegebene Thema diskutieren. Alle weiteren Teilnehmenden haben, wenn sie möchten, die Möglichkeit Mitglied dieser Runde zu werden und direkt in die Diskussion einzusteigen, natürlich unter Einhaltung der Corona-Schutzmaßnahmen.

„Es gibt noch keine Planungen zum Berkelstadion. Wir können gemeinsam mit den Bürgerinnen und Bürgern etwas entwickeln und wollen gute Ideen aufnehmen. Die Ergebnisse aus diesem Abend nehmen wir mit und werden sie weiter untersuchen und in den kommenden Berkeldialogen dann verdichten“, erläutert Anna Sperlbaum das Konzept für diese Veranstaltung.

Die Berkeldialoge sind als Informations- und Austauschformat für das Berkelprojekt auch zukünftig zwei bis dreimal im Jahr angedacht.

„Es ist uns wichtig, den Kontakt mit den Bürgerinnen und Bürgern weiterzuführen, gerade weil durch die Pandemielage der im März geplante Berkeldialog ausfallen musste“, ergänzt Große Frericks. Pennekamp fügt abschließend hinzu: „Berkelmühle und Berkelstadion stellen die Auftaktfläche und Abschlussfläche eines Quartiers an der Uferstraße dar und es ist enorm spannend, sich an dem Prozess zu beteiligen, gemäß dem Slogan ‚Stadtlohn an die Berkel‘. Ich hoffe, dass viele Interessierte diese Möglichkeit nutzen werden“.

Anmeldungen notwendig

Aufgrund der aktuellen Bestimmungen können maximal achtzig Personen am Berkeldialog in der Aula des Gymnasiums teilnehmen. Die Anmeldung erfolgt online über die Projektseite natuerlich-berkel.de oder unter der 02563/87-0.

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